Wissenswertes �ber die Taubheit bei Hunden |
Ich liege mit Dir auf einer gr�nen
Wiese.
Wir ruhen uns aus von unserem
Spaziergang.
Die V�gel zwitschern und die
Bl�tter rauschen im Wind.
Du schaust mich an und Dein Mund formt
die Worte:
Ich w�nschte mir, du k�nntest
das h�ren.
Ich und Du, wir stehen gemeinsam auf
einem Felsen
und blicken hinab in die Bucht.
Die Wellen krachen mit einer
gewaltigen Wucht an die Felsw�nde.
Du schaust mich an und Dein Mund formt
die Worte:
Ich w�nschte mir, du k�nntest
das h�ren.
Du sitzt auf einer Bank auf einem
Kinderspielplatz,
und ich liege entspannt neben Deinen
F��en.
Die Kinder spielen Nachlauf, sie lachen
fr�hlich dabei.
Du schaust mich an und Dein Mund formt
die Worte:
Ich w�nschte mir, du k�nntest
das h�ren.
Meine Augen sind meine Ohren,
mit ihnen kann ich h�ren.
Ich schaue Dich an und w�nschte
mir,
Du k�nntest das sehen.
Wenn ihr all das sehen k�nntet,
was ich mit meinen Augen h�ren
kann,
dann w�rdet Ihr die Taubheit nicht
als Behinderung,
sondern als eine besondere Begabung
ansehen.
(Angelika
Schweitzer)
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