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                       Wissenswertes �ber die Taubheit bei Hunden

Hallo Frau Schweitzer,

wir hatten gestern wegen Rockys Schwerh�rigkeit telefoniert. Mir hat die Sache keine Ruhe gelassen, deshalb habe ich heute die Klinik in Gie�en angerufen. Ich
hatte Gl�ck und erwischte auch gleich die �rztin, die Rocky operiert hatte.
Das Ergebnis ist folgendes: Sie erkl�rte mir nochmals ausf�hrlich die OP der beiden Ohren von Rocky. Es mussten wegen den Tumoren in den Ohren und der
fortgeschrittenen Vereiterung, die Geh�rg�nge komplett entfernt werden. Da die Wucherungen schon sehr weit fortgeschritten waren, wurden auch Teile des Ohres, die der Hund zum H�ren braucht, irreparabel verletzt.
Die Ohreing�nge mussten deshalb zugen�ht werden, da die Gefahr zu gro� ist, dass Fremdk�rpter ins Ohr gelangen und erneute Infektionen eintreten. Das Ergebnis ist also, dass Rockky wohl wirklich noch ein klein wenig h�ren kann, aber sehr, sehr ged�mpft und er kann durch diese D�mpfung auch nicht orten, wo die Ger�usche herkommen. Eine audiometrische Untersuchung macht bei Rocky keinen Sinn, da man dem Hund keine St�psel ins Ohr stecken kann. Das Ergebnis w�re verf�lscht und ich muss so herausfinden, was er h�rt und auf welche Ger�usche er reagiert. Wegen dem Rascheln der Futtert�te meinte sie, sie k�nne sich das nur vorstellen, dass die T�te wirklich in seine Richtung geraschelt hat und er sie wohl schon vorher im Auge hatte.

Es erf�llt mich mit tiefer Traurigkeit, zu wissen, dass Rocky heute noch super h�ren k�nnte, wenn man seine Ohren fr�her behandelt h�tte!!

Naja, so ist es eben, er ist mein Goldst�ck und darf dann wohl auf Ihrer Seiter bleiben.

Vielen herzlichen Dank f�r Ihre Ideen und Ihr Interesse.

Liebe Gr��e
Petra Ohrmundt

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